Der Parzellist Aufmöbeln!

Jens Schellhass streicht mit einem Freund das Fenster eines Gartenhäuschens
Unser Parzellist und Freund Schmidtmeyer: Gemeinsam bringen sie in alter Freundschaft altes Holz in Schwung – die Fenster und die Gartenmöbel.

Aufmöbeln!

Altes Holz und feste Freundschaften haben eines gemeinsam: Sie beide brauchen Pflege. Und weil das so ist, hat unser Parzellist in dieser Woche mit seinem Freund Schmidtmeyer seine alten Gartenmöbel wieder auf Vordermann gebracht.

Bild: Jens Schellhass

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Altes Holz und feste Freundschaften haben eines gemeinsam: Sie beide brauchen Pflege. Und weil das so ist, hat unser Parzellist in dieser Woche mit seinem Freund Schmidtmeyer seine alten Gartenmöbel wieder auf Vordermann gebracht.

Egal ob Sie Ihre Holz-, Kunststoff- oder Metallmöbel aufpolieren möchten, alles beginnt mit Seifenlauge. Bei Metallmöbeln ist es am einfachsten: Das Gestell mit einem weichen Lappen abwischen und trocknen lassen. Kratzer können möglicherweise mit einem Lackstift beseitigt werden.

Kunststoffmöbel werden auch mit einer Seifenlauge oder einer Lösung mit Essigreiniger gewaschen. Wenn die Möbel lange in Wind und Wetter verbracht haben, behalten Sie dennoch einen Grauschleier. Zahnpasta oder Waschmittel können in diesem Fall Abhilfe schaffen. Mit einem feuchten Mikrofasertuch reiben Sie damit gründlich den Kunststoff ab. Anschließend mit klarem Wasser abspülen.

Holzmöbel werden zunächst ebenfalls mit Seifenlauge und einer Wurzelbürste gereinigt. Bürsten Sie dabei immer mit dem Strich, da sich sonst die Holzfasern aufrichten. Nachdem das Möbelstück getrocknet ist, wird der Grauschleier abgeschliffen. Zunächst mit groben Schleifpapier, dann mit feinem. Unser Parzellist hat einen Dreieckschleifer dafür genutzt. Das vereinfacht die Sache erheblich. Anschließend behandeln Sie das Holz mit einer Lasur oder einem Holzöl. Beides zieht in die Poren des Holzes ein und schützt es vor Wind und Wetter. Öl sollten Sie mindestens dreimal pro Saison auftragen. Dafür behält das Holz seinen natürlicheres Charakter. Eine Lasur dagegen ist länger haltbar.

Unser Parzellist hat es folgendermaßen gehandhabt: Das weiche Holz der Bierbank hat er lasiert. Den schicken Gartentisch aus Hartholz hat er mit Öl behandelt.

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Der Morgen mit Britta Uphoff und Philipp Kolanghis

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